Nistkästen in Garten
Der
Nistkasten soll lange halten. Ich verwende für den Bau von Nistkästen
dauerhaftes Lärchenholz. Lärchenholz ist stark mit einem
wasserabweisenden Harz imprägniert.
Von einem Anstrich rate ich ab,
da das Holz dadurch weniger atmungsaktiv und anfälliger für Fäulnis
wird. Ich bevorzuge die ursprüngliche und bewährte Methode, die
Oberfläche des Holzes durch Flammengerbung zu härten. Danach bestreiche
ich das Holz mit geschmolzenem Bienenwachs. Ich bin Imkerin und spare
nicht am Wachs. Die Nistkästen duften wunderbar und das Wachs
konserviert sie gut. Später kann man das Holz zum Beispiel mit
Sonnenblumenöl behandeln.
TIPP ZUM AUFHÄNGEN: Wer keine Lust hat,
Löcher in Bäume zu bohren, für den habe ich eine einfache Lösung. Ein
kurzes Brett von ca. 40-45 cm Länge reicht aus. Schrauben Sie es an die
Rückseite des Nistkastens - das sogenannte T (oben). Das T-Board kann
einfach in die Baumkrone (zwischen die Äste)gehängt werden.